Bindegewebsmassage in Uster

Bindegewebe Faszien Massage Reflextherapie
Bindegewebsmassage – Hilft bei Verklebungen im Bindegewebe und bei Organstörungen

Was ist eigentlich Bindegewebe?

Als Bindegewebe werden verschiedene Gewebsarten bezeichnet, die im ganzen Körper zu finden sind: Haut, Unterhaut, Faszien, Bänder und Sehnen. Unser Bindegewebe bewältigt täglich unzählige wichtige Aufgaben. Es bietet eine Schutzhülle gegen mechanische Einflüsse wie Schläge und Stösse, sowie chemische physikalische und thermische Reize von aussen. Ausserdem stabilisiert es alle inneren Organe. Über Verengung und Weitstellung der Gefässe reguliert das Bindegewebe die Wärmeabgabe des Körpers und den Kreislauf. Das Bindegewebe gilt auch als Sinnesorgan des Körpers. Durch Bewegungsmangel oder Operationen können Verklebungen des Bindegewebes und Verspannungen entstehen. 

 

Worum handelt es sich bei der Bindegewebsmassage?

Die Bindegewebsmassage ist eine sowohl lokal als auch reflektorisch wirkende Methode, bei der durch Zugreize am Bindegewebe auf das vegetative Nervensystem und die inneren Organe Einfluss genommen wird. Das Ziel ist das Lösen von Verklebungen zwischen Unterhautfettgewebe und Muskelfaszien, sowie eine vegetative Harmonisierung. Bei der Bindegewebsmassage wird eine Haut-, Unterhaut- und Faszientechnik eingesetzt, welche sich in der Eindringtiefe in die bearbeitete Gewebeschicht unterscheiden. Die Massage wird auf trockener Haut, also ohne Zusatzprodukte, wie Öl oder Cremen durchgeführt. Durch den Zugreiz löst diese Technik bei Vorhandensein von Verklebungen im Gewebe ein charakteristisches "Schneide"-Gefühl aus, welches mehr oder weniger schmerzhaft sein kann und durch das Aufbrechen von ebendiesen Verklebungen entsteht. Die Intensität wird aber stets individuell dosiert. Nach der Behandlung kann es durch die vermehrte Durchblutung der Haut zu Rötungen kommen, diese klingen aber meist schnell wieder ab.

 

Bei welchen Beschwerden wird die Bindegewebsmassage eingesetzt?

  • Allgemeine Durchblutungsstörungen
  • Bindegewebsschwäche / -verklebungen
  • Organstörungen (Verdauungsprobleme, Bronchitis, Asthma, Leber-Gallenstörungen, etc.)
  • Neurologische Erkrankungen (Parkinson, Kopfschmerzen, psychosomatische Syndrome etc.)
  • Hormonelle Störungen (Menstruationsbeschwerden, prämenstruelles Syndrom)